Mittwoch, 29. Februar 2012

Das Schaubergwerk Prettau im Ahrntal- ein Erlebnis für die ganze Familie

Zurück in die Zeit der Knappen...

Das Schaubergwerk Prettau liegt im malerischen Ahrntal, einem Seitental des Pustertals am Rötbach (Rettenbach). Hier wurde schon seit 1400 Kupfererz abgebaut, welches anschließend vor allem für die Drahtseitproduktion verwendet wurde. Das Kupferbergwerk in Prettau wurde im Jahre 1893 erstmals geschlossen, später wurde es für wenige Jahre wiedereröffnet von 1957 bis 1971, da die Produktion jedoch nicht rentabel war, wurde es endgültig außer Betrieb gesetzt. Erst in den 90er Jahren wurde einer der unteren Stollen, der St. Ignaz- Erbstollen in einen Schaustollen umfunktioniert und bildet seitdem das Bergbaumuseum Prettau, welches zu den Südtiroler Bergbaumuseen gehört. Entdecken Sie diese einzigartige Sehenswürdigkeit bei Ihrem Urlaub Pustertal im Herzen der Berge, das Tauferer Ahrntal liegt nicht weit von Rasen Antholz entfernt und lädt in eine malerische Landschaft ein. Vom rund 1500 m hohen St. Ignaz- Stollen aus startet der beschilderte Knappenweg, ein Lehrpfad zurück in die Vergangenheit bis zu den Anfängen des Kupferabbaus in Prettau

Er führt vorbei an den verschiedenen Mundlöchern der Stollen bis man in die Nähe des Rötkreuzes gelangt, der Weg nach oben gibt Einblicke in die Welt und das schwere Leben der Knappen von einst. Für das Bergbaumuseum wurde ebenfalls die alte Grubenbahn erneuert, die Besucher können jetzt auf zwei Mannschaftswaggons einfahren, eine der Stationen ist die alte Seilwinde in der Nähe des Grubenbahnhofs, mit dieser Seilwinde wurden einst die Förderkörbe aus dem Erzherzog- Johann- Schacht gehievt, dieser liegt rund 90 m tief unter der Sohle des Ignazstollen, heute liegt er bis zur Hälfte unter Wasser. 

Weiter geht es unter fachkundiger Führung auf zwei Rundgänge, einen 250 m langen Rundgang auf die Sohle des Ignazstollen und einen 80 m langen Rundgang runter zur Sechsersohle. Vor dem Abstieg in die Sechsersohle erfahren die Besucher auf einer Schautafel wie der Bergwerksbetrieb einst funktioniert hat. Einmalig für das Museum im Ahrntal ist die noch heute aktive Zementkupferanlage, welche den Grubenwässern den Zementkupfer entzieht, Zementkupfer wird hier schon seit 1561 abgebaut. Das Bergbaumuseum ist ab 1. April 2012 wieder geöffnet  und bietet interessante Führungen für Interessierte und Familien an.  

Mittwoch, 22. Februar 2012

Traditionelle Rezepte aus dem Pustertal

Die Pusterer Tirtlan

Die Pusterer Tirtlan sind eine traditionelle und beliebte Spezialität aus dem Pustertal in Südtirol, sie werden aus einfachen Zutaten hergestellt und sind noch heute ein beliebtes Gericht. Die Tirtlan werden vor allem zu besonderen Anlässen serviert und man isst sie oftmals auch als Beilage zur klassischen Gerstsuppe. Die originalen Pusterer Tirtlan sind eine Art runde Krapfen und sind mit einer köstlichen Füllung aus Spinat und Topfen gefüllt. 

Es gibt heute verschiedenste Varianten der Spezialität, oftmals werden sie auch mit einer Käsefüllung oder mit einer süßen Füllung serviert. Die klassische Füllung besteht jedoch aus der Topfen- Spinat Mischung, genießen Sie verschiedenste Spezialitäten Pustertal bei Ihrem Gourmeturlaub in Rasen Antholz. Die Zubereitung der Tirtlan ist relativ einfach, dafür bedarf es nur weniger Zutaten. 

Die Zutaten sind Mehl (Weizen- oder Roggenmehl), Salz, Ei und Wasser. Daraus wird der Teig hergestellt, anschließend lässt man den Teig etwas ruhen, dann werden daraus ca. 15 cm große Blätter ausgewälzt. Darauf wird nun die Füllung verteilt und jedes Blatt wird mit einem anderem zugedeckt, an den Seiten muss man die Ränder andrücken, damit die Füllung nicht austreten kann. Anschließend werden die Tirtlan im heißen Fett hellbraun angebraten, nun sind sie servierbereit! Mahlzeit!

Mittwoch, 15. Februar 2012

Die Dolomiten- das berühmte Kalkgebirge in Italien

Landschaftliche Schönheit in Südtirol...

Foto: Media Line
Die Dolomiten gehören mittlerweile zum Unesco- Weltnaturerbe und das zu Recht, denn die schroffen Felsformationen mit der charakteristischen bleichen Farbe bieten ein einzigartiges Schauspiel auf der Südseite der Alpen. Nicht umsonst werden die Dolomiten auch die „bleichen Berge“ genannt, um die steilen und imposanten Felsmassive ranken sich verschiedenste Sagen und Mythen. Um die Entstehung der Dolomiten ranken sich ebenfalls spannende Geschichten, einst soll der Prinz der Dolomiten die Zwergen darum gebeten haben die dunklen Berge mit den Lichtstrahlen des Mondes zu überziehen, damit seine Mondprinzessin kein Heimweh mehr hat und bei ihm bleiben konnte. 

Sie stammte nämlich vom hell leuchtenden Mond und vermisste das helle, glänzende Licht. Somit konnten die beiden von nun an glücklich zusammen in der weiß leuchtenden Berglandschaft der Dolomiten leben. Die Dolomiten haben ihren Namen gleich wie das Mineral Dolomit vom französischen Geologen Deodát de Dolomieu, welcher erstmals Ende des 19. Jahrhunderts das Mineral untersuchte und beschrieb. Jedoch bestehen die Dolomiten nur zu einem kleinen Teil aus diesem Mineral, der Großteil der Gebirgsmassive besteht aus dem charakteristischen Kalkgestein. 

Die Dolomiten breiten sich über die italienischen Regionen Venetien und Trentino- Südtirol aus, sie erstrecken sich in Südtirol über verschiedene Täler und Ortschaften. Unter anderem werden sie im Osten und Südosten von den Tälern Pustertal Südtirol und Gadertal begrenzt, rund um das berühmte Sellamassiv reihen sich famose Ferienregionen wie die Hochabtei- oder auch Alta Badia genannt oder das Grödnertal. In Alta Badia wie auch in Gröden ist die ladinische Sprache und Kultur noch sehr präsent, das Ladinische ist eine rätoromanische Sprache und wird in Südtirol nur in einigen Dolomitenregionen gesprochen. Weiters sind die Dolomiten noch vom Eisacktal und weiter im Süden vom Etschtal begrenzt, das Grödnertal schließt sich wieder ans Eisacktal an und hängt ebenfalls mit dem größten Hochplateau Europas zusammen- der Seiser Alm. 

Freitag, 10. Februar 2012

Sonnenskilaufen in den Dolomiten im Pustertal

Die sonnenverwöhnte Winterlandschaft entdecken

Verbringen Sie das Ende der Wintersaison im schönen Pustertal im Hotel Brötz, von Anfang März bis Anfang April haben Sie die Möglichkeit auf den glitzernden Pisten das Sonnenskilaufen zu genießen. Freuen Sie sich auf einen Urlaub Dolomiten im Herzen einer malerischen WinterlandschaftDabei kann man sich zu dieser Jahreszeit auf besonders milde Temperaturen im Zentrum der Berge freuen, gemütlich können Sie beim Skifahren oder Langlaufen durch die weiße und sonnenverwöhnte Schneelandschaft streifen und das Panorama auf die imposante Bergkulisse genießen. 

Im Hotel Brötz erwartet Sie für diese Zeit das Angebot „Sonnen- Skilauf- Wochen“, dabei können Sie jeweils 7 Tage mit Halbpension mit 6 Tagen Kronplatzskipass buchen. Das Angebot ist jeweils in folgenden Zeiträumen gültig: von 10. bis 17. März, von 17. bis 24. März, von 24. bis 31. März und von 31. März bis 15. April 2012. Bei diesem Angebot kann 1 Kind bis zu 7 Jahren kostenlos im Elternzimmer wohnen, das zweite Kind erhält eine Ermäßigung von 50%. Mit einem kleinen Aufpreis kann man auch noch den Dolomiti Superskipass dazubuchen und hat somit nicht nur die Wahl auf den über 100 km Skipisten am Kronplatz Skizufahren, sondern kann auch die restlichen Skigebiete der Dolomiten entdecken. 




Das Angebot enthält natürlich die „Hotel Brötz“ Winter- Inklusivleistungen wie beispielsweise ein kostenloser Skibus zum Skigebiet Kronplatz oder zum Langlaufzentrum Antholz, der kostenlose Verleih von Ausrüstung wie Rodeln oder Schneeschuhen, Gratis W- Lan Internet, Whirlpool für 6 Personen, Sauna, Biosauna, Kneippanlage und noch vieles andere mehr… verbringen Sie hier unvergessliche Momente bei Ihrem Urlaub im schönen Pustertal.

Freitag, 3. Februar 2012

Der Naturpark Rieserferner- Ahrn

Der größte Naturpark Südtirols...

Foto: Media Line
Der Naturpark Rieserferner- Ahrn ist der größte Naturpark Südtirols und hat seinen Namen vom Gletscher Rieserferner. Er setzt sich aus der Rieserfernergruppe, der Durreckgruppe, aus Teilen der Venedigergruppe und aus den Zillertaler Alpen zusammen, insgesamt beträgt seine Fläche rund 31.500 ha. Das Naturschutzgebiet Rieserferner- Ahrn wurde im Jahre 1988 gegründet, Rasen- Antholz gehört zu den insgesamt 6 Gemeinden welche im Gebiet des famosen Naturparks liegen. Das Naturschutzgebiet ist durch das Ahrntal, das Tauferer Tal, das Tauferer Becken und das Antholzertal begrenzt, außerdem grenzt es direkt an den Nationalpark Hohe Tauern. 

Er bildet ein wahres Wanderparadies für leidenschaftliche Naturliebhaber, hier erschließen sich Wanderern und Bergsteigern unzählige Touren und Wanderwege bei einem Wanderurlaub Südtirol. Berühmte Gipfel und Berge des Naturschutzgebietes sind die Dreiherrenspitze mit fast 3500 m Höhe, der imposante Hochgall als höchster Berg des Naturparks innerhalb Südtirols mit 3436 m Höhe oder der Wildgall. Aus geologischer Sicht ist der Naturpark Rieserferner- Ahrn äußerst interessant, da hier die afrikanische und die europäische Kontinentalplatte aufeinandertreffen, durch das Aufeinandertreffen haben sich vor Millionen von Jahren die Alpen gebildet. 

Dabei hat sich die afrikanische Platte über die europäische geschoben, durch Erosion wurden jedoch Teile der afrikanischen Platte wieder abgetragen und es kamen Gesteinsschichten der europäischen Platte zum Vorschein- somit hat sich das sogenannte „Tauernfenster“ gebildet. Entdecken auch Sie landschaftliche Schönheit und famose Naturdenkmäler bei Ihrem Urlaub im Hotel Brötz in Südtirol, unser Hotel liegt in Rasen- Antholz und bietet eine ideale Lage für Ihre Ferien, im Winter lassen sich traumhafte Winterwanderungen unternehmen und im Sommer lädt der Naturpark zu ausgedehnten Wandertouren ein. Ihr Hotel Pustertal erwartet Sie mit traumhaften Angeboten Südtirol!